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Dashboards von BNPPRE

Die BNPPRE-Dashboards bieten vielfältige Möglichkeiten, die Immobilienmärkte digital und interaktiv abzubilden. Ob am Schreibtisch oder von unterwegs - mit dem responsiven Layout kann das Marktgeschehen unterschiedlicher Assetklassen auf dem Smartphone oder Tablet sowie über den PC oder Laptop analysiert und diskutiert werden. Die integrierte Filterfunktion trägt dazu bei, dass große Datenmengen auf einen Blick dargestellt und verglichen werden können. Anstatt eine Vielzahl einzelner Dateien öffnen oder gar mit sich „herumtragen“ zu müssen, führt der schnellste Weg zur nächsten digitalen Markt- oder Standortübersicht über nur einen einzigen Maus- bzw. Finger-Klick.

Scrollen Sie sich hier durch die einzelnen BNPPRE-Dashboards:

Kennzahlen zum Büromarkt

Büromarkt Q1 2024

Trotz der fortlaufenden konjunkturellen Schwäche kann für die deutschen Büromärkte im ersten Quartal 2024 ein Flächenumsatz von 609.000 m² und damit ein Ergebnis nahezu auf Vorjahresniveau registriert werden. Allerdings notiert der Flächenumsatz an den acht Standorten Berlin, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig und München erwartungsgemäß weiterhin deutlich unter dem 10-Jahresdurchschnitt (-22 %). Die Dynamik bei den Vertragsabschlüssen fällt in den einzelnen Märkten zu Jahresbeginn sehr unterschiedlich aus. Bezeichnend ist, dass Großabschlüsse in der aktuell herausfordernden Marktphase den Unterschied machen. Der Druck auf die Spitzenmieten ist trotz der aktuell insgesamt moderaten Flächenumsätze bei vorerst weiter steigenden Leerstandsvolumina ungebrochen hoch, da sich der Leerstandsanstieg hauptsächlich in den Nebenlagen vollzieht, während das Angebot an kurzfristig verfügbaren Flächen im absoluten Premiumsegment in Bestlagen weiter stark begrenzt ist.

Kennzahlen zum Investmentmarkt

Gewerblicher Investmentmarkt Q1 2024

Im ersten Quartal war eine spürbare Belebung der Aktivitäten auf den Investmentmärkten zu beobachten. Erwartungsgemäß spiegelt sich dies aber noch nicht voll in den Investmentumsätzen wider. Insgesamt wurden im ersten Quartal 2024 gut 5,5 Mrd. € in gewerbliche Immobilien investiert. Gegenüber dem schwachen Vorjahreswert entspricht das Ergebnis einem Umsatzplus von 8 %. Die im Vorjahresvergleich zu verzeichnende Umsatzsteigerung ist hierbei auf das Portfoliosegment zurückzuführen. Insgesamt wurden im ersten Quartal 2024 knapp 1,15 Mrd. € mit Paketverkäufen umgesetzt. Damit wurden fast 88 % mehr investiert als im gleichen Zeitraum vor einem Jahr. Trotzdem bleibt das Ergebnis erwartungsgemäß weit hinter den Volumina der vergangenen Jahre zurück. Bezogen auf die unterschiedlichen Assetklassen wurde zum Jahresauftakt mit Abstand am meisten in Einzelhandelsobjekte investiert. Mit einem Umsatz von knapp 2 Mrd. € entfallen fast 36 % des gesamten gewerblichen Investmentumsatzes auf diese Assetklasse. Ein starkes Ergebnis erzielten erneut auch Logistikobjekte, die für etwa ein Viertel des Gesamtvolumens verantwortlich zeichnen, während sich Büroobjekte bislang auf einem ungewohnten dritten Rang einsortieren (anteilig 16 %).

Kennzahlen zum Green Building Markt

Der Anteil zertifizierter Green Buildings am gewerblichen Immobilieninvestmentvolumen (ohne Berücksichtigung von Portfolios) verharrt auch in einem herausfordernden Marktumfeld auf einem sehr hohen Niveau. Nach einem Top-Wert von knapp 31 % im Jahr 2022 wurden 2023 rund 27 % erreicht. Es ist das zweithöchste Ergebnis der letzten 10 Jahre und bestätigt die Bedeutung, die Green Investments haben. Während von der EU-Taxonomie & Co. ursprünglich im Wesentlichen die Unternehmen der Immobilienbranche betroffen waren, die Fonds am Kapitalmarkt platzieren wollten, betrifft es nun immer mehr Marktteilnehmer. Dementsprechend gewinnen Nachhaltigkeitsregularien in der Breite auf Investoren bzw. Käuferseite weiter an Bedeutung, während gleichzeitig mittlerweile auch Immobiliennutzer (Mieter und Pächter) Taxonomie-Kriterien in ihrer Unternehmenslenkung berücksichtigen müssen. Vor diesem Hintergrund wird aktives Handeln auch für das Jahr 2024 das Gebot der Stunde bleiben.

Kennzahlen zum Logistikmarkt

Logistikmarkt  Q1 2024

Die deutschen Logistikmärkte waren zum Jahresauftakt 2024 von einem insgesamt verhaltenen Marktgeschehen bestimmt, das sich bis zum Ende des ersten Quartals in einen Flächenumsatz von nur 1,02 Mio. m² (inkl. Eigennutzer) summierte. Damit liegt das Ergebnis 18 % unter dem Vorjahreswert und rund 31 % unter dem zehnjährigen Durchschnitt. Die nun seit einigen Quartalen anhaltende konjunkturelle Flaute hat sich mit etwas Verzögerung damit erstmals auch im registrierten Logistikflächenumsatz bemerkbar gemacht. Das spürbar gestiegene Mietpreisniveau, ein hohes Kostenbewusstsein auf Nutzerseite, längere Prüfungsprozesse bei der Anmietung und auch das in vielen Agglomerationen nach wie vor geringe adäquate Flächenangebot spielen eine Rolle bei der geringeren Fluktuation im Markt. Entsprechend tendieren Nutzer momentan verstärkt dazu, ihre Vertragsoptionen zu ziehen und auslaufende Mietverträge zu verlängern. Während die durchschnittliche Spitzenmiete der Top-Standorte im Zwölfmonatsvergleich ein Plus um gut 9 % auf 8,05 €/m² verzeichnet, hat sich das Wachstum im ersten Quartal spürbar verlangsamt. Dabei sind lediglich in Hamburg und Berlin Anstiege gegenüber dem vierten Quartal zu verzeichnen.

Kennzahlen zum Retailmarkt

Retailmarkt Q4 2023

Das Jahr 2023 war nicht nur für die gewerblichen Investmentmärkte, die maßgeblich durch das herausfordernde Finanzierungsumfeld geprägt wurden, sondern auch für die Nutzermärkte wie den Retailmarkt ein sehr bewegtes Jahr. So wurden bereits in den ersten neun Monaten insgesamt sechsmal so viele Mode-Großinsolvenzen verzeichnet wie im Vorjahreszeitraum (darunter z.B. P&C Düsseldorf, Hallhuber, Gerry Weber und der Modekonzern Ahlers). Hinzu kamen im vierten Quartal mit den negativen Schlagzeilen im Zusammenhang mit der Signa Holding und dem aktuell sehr expansiven Modehaus Aachener (mittlerweile ebenfalls insolvent) weitere Unsicherheitsfaktoren für viele Eigentümer und Innenstadlagen. Auf der anderen Seite gab es jedoch auch zahlreiche Anzeichen, die das durchaus positive Marktsentiment auf den Vermietungsmärkten widerspiegeln: Hierzu zählte in erster Linie das sehr gute Ergebnis beim Flächenumsatz, das u. a. durch die sukzessive Nachvermietung zahlreicher bereits länger leerstehender Shops sowie drohender Leerstandsflächen erzielt wurde. Positiv sind darüber hinaus auch die Entwicklungen im Segment der Spitzenmieten zu werten, in dem sich die Stabilisierungstendenzen, die bereits im Vorjahr eingesetzt haben, weiter verfestigen konnten. 

Kennzahlen zum Wohnmarkt

Residential Dashboard 2023

Nach wie vor ist die Preisfindungsphase auf dem Wohnimmobilienmarkt noch nicht abgeschlossen. Festzuhalten bleibt, dass Wohnungen für private wie für institutionelle Investoren eine attraktive Anlage bleiben. Dafür sprechen der persistente Nachfrageüberhang, die stärker als bislang erkennbaren Mietsteigerungspotenziale und eine gewisse Inflationsabsicherung. Sobald die Notenbanken mehr Visibilität und Klarheit in Bezug auf den weiteren Zinskorridor geben, dürfte eine (neue) Normalität an den Märkten eintreten. Mittelfristig dürften daher die Mieten, besonders in den nachfragestarken Schwarmstädten, weiter ansteigen.

Residential Miet- und Kaufpreis-Navigator

Die Wohnungsmärkte der beliebtesten Metropolen in Deutschland sind seit Jahren von steigenden Miet- und Kaufpreisen bestimmt. Wie aber sieht die Situation im restlichen Land aus? BNPPRE ist dieser Frage nachgegangen und hat alle 108 kreisfreien Städte in Deutschland analysiert. Mit dem halbjährlich aktualisierten BNPPRE Residential-Navigator können Sie durch die zahlreichen Wohnungsmärkte navigieren und die Miet- und Kaufpreisentwicklung (für Eigentumswohnungen) im Neubau- und Bestandssegment sowie weitere Kennzahlen im Blick behalten.

Kennzahlen zum Hotelmarkt

Hotel Dashboard Q3 2023

Der deutsche Hotel-Investmentmarkt konnte auch im dritten Quartal keine nachhaltige Belebung verzeichnen. Entsprechend steht bis Ende September insgesamt ein Transaktionsvolumen von nur 573 Mio. € und damit das niedrigste Ergebnis seit 2010 zu Buche. Während das Resultat aus dem Vorjahr um etwas mehr als die Hälfte (-56 %) unterschritten wurde, fällt der Rückgang gegenüber dem zehnjährigen Durchschnitt mit -73 % sogar noch deutlicher aus. Trotz des sehr niedrigen Transaktionsvolumens ist nichtsdestotrotz in jüngster Zeit bereits wieder eine Zunahme des Käuferinteresses zu beobachten, was nicht zuletzt auf die mittlerweile wieder hohen Auslastungsraten zurückzuführen ist. Der Preisfindungsprozess ist allerdings weiterhin dynamisch, weshalb Verkäufe aktuell vor allem im kleinteiligen Segment realisiert werden. Entsprechend konnte nach den ersten neun Monaten des Jahres, wie bereits im Vorjahreszeitraum, noch keine größere Portfoliotransaktion verzeichnet werden.

Einen Überblick über die Entwicklung der Hotel-Investment- und Performance-Kennzahlen in den unterschiedlichen Top-Märkten in Deutschland liefert hierbei das Hotel-Dashboard von BNP Paribas Real Estate.

Der BNPPRE Tourismusatlas

Auf dem deutschen Hotelmarkt deuten nach den einschneidenden Corona-Jahren 2020 und 2021 alle wichtigen Performance-Kennziffern darauf hin, dass die Erholung des Tourismus in Deutschland insbesondere seit Sommer 2022 deutlich an Schwung gewonnen hat. Mit insgesamt rund 349 Mio. Gästeübernachtungen zwischen Januar und Ende September konnten bereits vor Beginn des vierten Quartals die Werte aus dem Gesamtjahr 2021 (rund 310 Mio. Gäste) um knapp 13 % getoppt werden. In der monatsweisen Betrachtung liegen die Übernachtungszahlen durch die wiedererstarkten Nachfrageimpulse im Städte- und Geschäftstourismus sowie bei den Gästen aus dem Ausland bereits seit August wieder auf Augenhöhe mit dem Niveau des Jahres 2019.Wie sich die Corona-Krise auf die Rahmenbedingungen im Gastgewerbe ausgewirkt und das Reiseverhalten in Deutschland beeinflusst hat, zeigt eine Analyse von BNP Paribas Real Estate zu den wichtigsten Entwicklungen und Trends auf dem deutschen Hotelmarkt.

Einige Dashboards sind zwar nicht mehr auf dem aktuellsten Stand, bieten aber dennoch einen spannenden Einblick in die verschiedenen Märkte. Scrollen Sie sich hier durch unser Dashboard-Archiv:

KENNZAHLEN UND ANALYSEN
ZUM IMMOBILIENMARKT DEUTSCHLAND

Erfahren Sie mehr zur aktuellen Entwicklung auf dem Investment-, Büro-, Logistik-, Retail-, Hotel- und Wohnimmobilienmarkt, um Ihre Immobilien-Entscheidungen durch solide Marktinformationen zu stützen. Wir liefern Ihnen einen bundesweiten Überblick ebenso wie Details zu den Immobilienmärkten der größten deutschen Städte