Datenraum Podcast

KEINE IMMOBILIENTRANSAKTION OHNE DIGITALE DATENRÄUME UND DOKUMENTENMANAGEMENT SYSTEME (DMS)?

Bei Immobilientransaktionen spielt die Due Diligence eine wichtige Rolle. Je größer die Deals, desto aufwändiger ist die Prüfung. Ohne virtuelle Datenräume ist das fast gar nicht mehr machbar. Doch nicht nur bei Transaktionen sind diese hilfreich, verraten Director Data Management Services Alexander Demmelmayr und Nicole Dittrich, Co-Head of DMS.

 

Podcast 53

Drei Fakten zur Episode „Keine Immobilientransaktion ohne digitale Datenräume und Dokumentenmanagement Systeme (DMS)?“

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Was sind Datenräume und DMS?

Bereits am Anfang der Podcast-Episode erklärt Alexander Demmelmayr kurz und verständlich, was Datenräume sind und welche Vorteile sie haben: „Immobilienunternehmen haben viele physische und digitale Daten vorliegen, die sie mit Hilfe von Datenräumen oder Dokumentenmanagement Systemen zu verschiedeneren Anwendungszwecken aufbereiten. Dabei können die Daten den jeweiligen berechtigen Nutzern zur Verfügung gestellt werden. Im Kern sind es also digitale Plattformen, auf denen alle relevanten technischen, kaufmännischen und rechtlichen Unterlagen an einem Ort digital zusammengestellt werden.“ Der große Vorteil: An die Dokumente können auch noch Prozesse angehängt werden, die automatisch ausgeführt werden. Und auch externe Nutzer können Zugriff erhalten, was bei Immobilientransaktionen sehr wichtig ist. Doch nicht nur bei Immobilientransaktionen werden Datenräume und DMS eingesetzt, verrät der Datenraum-Experte.

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Bei welchen Assetklassen werden Datenräume eingesetzt?

Für alle Assetklassen kann man Datenräume und Dokumentenmanagement Systeme einsetzen. Je nach Assetklasse gibt es aber verschiedene Anforderungen an den Datenraum. Zum einen gibt es Unterschiede in der Struktur, aber auch in der Größe und auch in der Befüllung der digitalen Datenräume. So hat beispielsweise ein Shoppingcenter in der Regel eine sehr große Mieterdokumentation, die gut strukturiert werden muss. Zudem gibt es dann auch noch Unterschiede zwischen Bestandgebäuden und Projektentwicklungen.

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DMS & Datenraum: Herausforderungen und Vorteile

Die Herausforderung liegt oft in der Menge von Daten, erklärt Dittrich am Ende der Aufnahme. So musste sie mit ihrem Team erst kürzlich einen Datenraum für den Verkauf eines Shoppingcenters erstellen. Dabei haben sie aus 80.000 Dateien für den Verkauf die relevanten Unterlagen herausgesucht. Daraus blieben zum Schluss nur etwa 6.000 Dateien übrig. Demmelmayr fügt hinzu: „Die Herausforderung liegt aber nicht nur darin, die vorhandenen Daten zu konsolidieren, sondern zu erkennen, welche Daten fehlen und diese auch einzuholen, damit eine vollständige Dokumentation vorliegt.“

In welchen Bereichen Datenräume noch eingesetzt werden, mit welchen Herausforderungen unser Team noch zu kämpfen hat und wie groß die Angst ist, von einer Künstlichen Intelligenz ersetzt zu werden, erfahren Sie in der aktuellen Podcast-Episode. Also hören Sie jetzt rein!

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