Dashboards von BNPPRE
Die BNPPRE-Dashboards bieten vielfältige Möglichkeiten, die Immobilienmärkte digital und interaktiv abzubilden. Ob am Schreibtisch oder von unterwegs - mit dem responsiven Layout kann das Marktgeschehen unterschiedlicher Assetklassen auf dem Smartphone oder Tablet sowie über den PC oder Laptop analysiert und diskutiert werden. Die integrierte Filterfunktion trägt dazu bei, dass große Datenmengen auf einen Blick dargestellt und verglichen werden können. Anstatt eine Vielzahl einzelner Dateien öffnen oder gar mit sich „herumtragen“ zu müssen, führt der schnellste Weg zur nächsten digitalen Markt- oder Standortübersicht über nur einen einzigen Maus- bzw. Finger-Klick.
Scrollen Sie sich hier durch die einzelnen BNPPRE-Dashboards:
Kennzahlen zum Büromarkt
Büromarkt Q4 2024
Die deutschen Büromärkte können sich der anhaltend schwachen konjunkturellen Entwicklung auch am Ende des Jahres 2024 über weite Strecken erfolgreich entziehen. Im Jahresverlauf ist der Büroflächenumsatz von Quartal zu Quartal gestiegen, sodass für Deutschlands Bürohochburgen Berlin, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig und München ein Gesamtjahresumsatz von 2,66 Mio. m² registriert wird. Damit notiert das Ergebnis gut 2 % über Vorjahresniveau, verfehlt aber den Langzeitdurchschnitt von 3,45 Mio. m² deutlich. Obwohl die Flächenumsätze in sämtlichen Bürohochburgen in der Gesamtjahresbetrachtung weiterhin unterdurchschnittlich ausfallen, bestätigt der Markt die seit Sommer zu beobachtenden Aufhol- und Stabilisierungstendenzen. Trotz der mangelnden Wirtschaftsdynamik und des anhaltend negativen Sentiments in der deutschen Wirtschaft fiel der Flächenumsatz im zweiten Halbjahr höher als im ersten aus und in den Top-Standorten Berlin, München und Hamburg war das vierte Quartal sogar das umsatzstärkste des Jahres 2024. Ein deutliches Anspringen der Nutzermärkte mit Flächenumsätzen mindestens auf Durchschnittsniveau erwarten wir allerdings erst mit zeitlicher Verzögerung im Rückenwind eines wieder runder laufenden deutschen Konjunkturmotors.
Kennzahlen zum Investmentmarkt
Gewerblicher Investmentmarkt Q4 2024
Im Jahr 2024 hat der Investmentumsatz in Deutschland erheblich angezogen. Das Gesamtergebnis beläuft sich auf rund 35,2 Mrd. €, was im Vorjahresvergleich einem Zuwachs von knapp 27 % entspricht. Die stärkste Steigerung verzeichneten Wohninvestments (ab 30 Einheiten), die um fast 78 % auf rund 9,3 Mrd. € zugelegt haben und mit gut 26 % auch den höchsten Marktanteil am Gesamtinvestmentvolumen haben. Im Bereich gewerblicher Immobilieninvestments fiel das Plus mit knapp 15 % und einem Umsatz von gut 25,9 Mrd. € zwar signifikant niedriger aus, bewegt sich aber im erwarteten Rahmen. Grundsätzlich lässt sich demzufolge festhalten, dass sich der im gesamten Jahresverlauf zu beobachtende Aufwärtstrend auch im Schlussquartal verfestigt und sogar noch etwas beschleunigt hat. Für das Jahr 2025 erwarten wir demzufolge ein Transaktionsvolumen, das gegenüber dem Vorjahr noch einmal sichtbar zulegen dürfte. Ein Ergebnis von über 40 Mrd. € für Investments in Gewerbe- und Living-Objekte erscheint nicht unrealistisch. Allerdings werden die einzelnen Assetklassen hiervon unterschiedlich profitieren.
Kennzahlen zum Green Building Markt
Der Anteil zertifizierter Green Buildings am gewerblichen Immobilieninvestmentvolumen (ohne Berücksichtigung von Portfolios) verharrt auch in einem herausfordernden Marktumfeld auf einem sehr hohen Niveau. Nach einem Top-Wert von knapp 31 % im Jahr 2022 wurden 2023 rund 27 % erreicht. Es ist das zweithöchste Ergebnis der letzten 10 Jahre und bestätigt die Bedeutung, die Green Investments haben. Während von der EU-Taxonomie & Co. ursprünglich im Wesentlichen die Unternehmen der Immobilienbranche betroffen waren, die Fonds am Kapitalmarkt platzieren wollten, betrifft es nun immer mehr Marktteilnehmer. Dementsprechend gewinnen Nachhaltigkeitsregularien in der Breite auf Investoren bzw. Käuferseite weiter an Bedeutung, während gleichzeitig mittlerweile auch Immobiliennutzer (Mieter und Pächter) Taxonomie-Kriterien in ihrer Unternehmenslenkung berücksichtigen müssen. Vor diesem Hintergrund wird aktives Handeln auch für das Jahr 2024 das Gebot der Stunde bleiben.
Kennzahlen zum Logistikmarkt
Logistikmarkt Q3 2024
Mit einem Flächenumsatz von fast 4 Mio. m² in den ersten drei Quartalen konnte der bundesweite Logistikmarkt zwar nicht mit seinem langjährigen Durchschnitt von rund 5 Mio. m² (-22 %) Schritt halten, nach einem verhaltenen Jahresstart ist jedoch seit einigen Monaten eine spürbare Marktbelebung zu verzeichnen, die sich in einer erhöhten Nachfrage und anziehenden Umsätzen widerspiegelt. Vor dem Hintergrund der weiterhin herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist dies ein erfreuliches Ergebnis. Der Logistikflächenumsatz ist zwar um rund 12 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesunken, seit dem schwachen ersten Quartal ist jedoch eine positive Entwicklung zu beobachten. Besonders bemerkenswert ist darüber hinaus, dass die Anzahl der registrierten Verträge im Jahresverlauf spürbar angestiegen ist und sich das dritte Quartal dem Schnitt der vergangenen fünf Jahre angenähert hat. Für ein höheres Umsatzergebnis fehlen aktuell vor allem großflächige Abschlüsse jenseits der 20.000-m²-Marke, von denen es in den Vorjahren deutlich mehr gab. Nachdem sich das starke Mietpreiswachstum der vergangenen Jahre in den ersten drei Quartalen lediglich marginal fortgesetzt hat, sind die Spitzenmieten im 3. Quartal stabil geblieben.
Kennzahlen zum Retailmarkt
Retailmarkt Q4 2024
Die bereits gute Vermietungsdynamik der ersten drei Quartale hat zum Jahresende noch einmal an Fahrt gewonnen: In der Gesamtbetrachtung konnte der bundesweite Retailmarkt in den vergangenen 12 Monaten zum ersten Mal seit 2019 die 500.000-m²-Marke knacken (rund 506.000 m² Flächenumsatz in Q1–4 2024). Dies entspricht einer Steigerung des Ergebnisses um rund 15 % gegenüber dem Vorjahr, das durch die bereits wieder rückabgewickelten Großdeals des Modehauses Aachener nachträglich deutlich nach unten korrigiert werden musste (Q1-4 2023: Rund 440.000 m²). Ein positives Signal für die weitere Entwicklung im Jahr 2025 sendet zudem der leichte Aufwärtstrend zum Jahresende: Im Schlussquartal wurde mit rund 147.000 m² der beste Jahresabschnitt erzielt und ein vergleichbares Volumen generiert wie im vierten Quartal 2019.
Kennzahlen zum Wohnmarkt
Residential Dashboard 2023
Nach wie vor ist die Preisfindungsphase auf dem Wohnimmobilienmarkt noch nicht abgeschlossen. Festzuhalten bleibt, dass Wohnungen für private wie für institutionelle Investoren eine attraktive Anlage bleiben. Dafür sprechen der persistente Nachfrageüberhang, die stärker als bislang erkennbaren Mietsteigerungspotenziale und eine gewisse Inflationsabsicherung. Sobald die Notenbanken mehr Visibilität und Klarheit in Bezug auf den weiteren Zinskorridor geben, dürfte eine (neue) Normalität an den Märkten eintreten. Mittelfristig dürften daher die Mieten, besonders in den nachfragestarken Schwarmstädten, weiter ansteigen.
Residential Miet- und Kaufpreis-Navigator
Die Wohnungsmärkte der beliebtesten Metropolen in Deutschland sind seit Jahren von steigenden Miet- und Kaufpreisen bestimmt. Wie aber sieht die Situation im restlichen Land aus? BNPPRE ist dieser Frage nachgegangen und hat alle 108 kreisfreien Städte in Deutschland analysiert. Mit dem halbjährlich aktualisierten BNPPRE Residential-Navigator können Sie durch die zahlreichen Wohnungsmärkte navigieren und die Miet- und Kaufpreisentwicklung (für Eigentumswohnungen) im Neubau- und Bestandssegment sowie weitere Kennzahlen im Blick behalten.
Kennzahlen zum Hotelmarkt
Hotel Dashboard H1 2024
Im ersten Halbjahr 2024 wurde ein Investmentvolumen von 545 Mio. € mit Hotel-Transaktionen registriert. Damit wurde der langjährige Durchschnitt zwar einmal mehr deutlich verfehlt (-58 % bzw. Ø 10 Jahre: 1,3 Mrd. €), allerdings steht gegenüber dem schwachen Vorjahresresultat ein Plus von 40 % zu Buche. Der insgesamt positive Trend hin zu einer weiteren Marktbelebung und einer Beschleunigung des Transaktionsgeschehens wird im direkten Quartalsvergleich durch einen Anstieg des Investmentvolumens um knapp ein Drittel sowie einer Verdopplung der Transaktionszahl auf rund 20 im zweiten Quartal unterstrichen. Dennoch bewegt sich das Investmentvolumen fortlaufend auf einem wesentlich niedrigeren Niveau als noch in den Vorjahren.
Einen Überblick über die Entwicklung der Hotel-Investment- und Performance-Kennzahlen in den unterschiedlichen Top-Märkten in Deutschland liefert hierbei das Hotel-Dashboard von BNP Paribas Real Estate.
Der BNPPRE Tourismusatlas
Auf dem deutschen Hotelmarkt deuten nach den einschneidenden Corona-Jahren 2020 und 2021 alle wichtigen Performance-Kennziffern darauf hin, dass die Erholung des Tourismus in Deutschland insbesondere seit Sommer 2022 deutlich an Schwung gewonnen hat. Mit insgesamt rund 349 Mio. Gästeübernachtungen zwischen Januar und Ende September konnten bereits vor Beginn des vierten Quartals die Werte aus dem Gesamtjahr 2021 (rund 310 Mio. Gäste) um knapp 13 % getoppt werden. In der monatsweisen Betrachtung liegen die Übernachtungszahlen durch die wiedererstarkten Nachfrageimpulse im Städte- und Geschäftstourismus sowie bei den Gästen aus dem Ausland bereits seit August wieder auf Augenhöhe mit dem Niveau des Jahres 2019.Wie sich die Corona-Krise auf die Rahmenbedingungen im Gastgewerbe ausgewirkt und das Reiseverhalten in Deutschland beeinflusst hat, zeigt eine Analyse von BNP Paribas Real Estate zu den wichtigsten Entwicklungen und Trends auf dem deutschen Hotelmarkt.
Einige Dashboards sind zwar nicht mehr auf dem aktuellsten Stand, bieten aber dennoch einen spannenden Einblick in die verschiedenen Märkte. Scrollen Sie sich hier durch unser Dashboard-Archiv:
KENNZAHLEN UND ANALYSEN
ZUM IMMOBILIENMARKT DEUTSCHLAND
Erfahren Sie mehr zur aktuellen Entwicklung auf dem Investment-, Büro-, Logistik-, Retail-, Hotel- und Wohnimmobilienmarkt, um Ihre Immobilien-Entscheidungen durch solide Marktinformationen zu stützen. Wir liefern Ihnen einen bundesweiten Überblick ebenso wie Details zu den Immobilienmärkten der größten deutschen Städte