KONKRETE ESG-MASSNAHMEN: ERSTE SCHRITTE AUF DEM WEG ZUR NACHHALTIGEN IMMOBILIE
In der heutigen Podcast-Episode schauen wir uns konkrete ESG-Maßnahmen an. Dazu haben wir Managing Director Jan Schildmeier und Head of Sustainability Hermann Horster eingeladen. Diese zeigen Schritt für Schritt auf, welche einfachen Maßnahmen Investoren und Eigentümer ergreifen können, um beispielsweise C02 in ihren Immobilien einzusparen – und das mit geringem Aufwand und minimalen Kosten. Also hören Sie rein und viel Spaß bei der Folge!
Podcast 49
Drei Fakten zur Episode „Konkrete ESG-Maßnahmen: Erste Schritte auf dem Weg zur nachhaltigen Immobilie“
Worauf achten Immobilieninvestoren besonders, wenn sie sich mit ESG beschäftigen?
„Zunächst einmal gibt es unterschiedliche Investorentypen mit unterschiedlichen Interessen“, erklärt Schildmeier am Anfang des Podcast. Zum einen das regulierte und zum anderen das unregulierte Kapital, wie beispielsweise private Investoren oder Family Offices. Dennoch beschäftigen sich fast alle mit denselben Kernthemen. So spielt zurzeit vor allem die Energieeffizienz und damit der Energieausweis eine entscheidende Rolle. Doch auch das CREEM Tool und Green Building-Zertifikate gewinnen immer mehr an Bedeutung.
„Aufgrund der Verunsicherung in Bezug auf ESG im Markt gewinnt das gute alte Green Building- Zertifikat an Bedeutung.“
Hermann HorsterHead of Sustainability
Erste Schritte zur Dekarbonisierung von Immobilien
„Der erste und einfachste Schritt zur Dekarbonisierung ist ein Energie- und CO2-Audit“, erklärt Horster. Bei diesem wird vor allem der Stand der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) geprüft. „Nach diesem Audit können bereits bis zu 30 Prozent Energie und C02 eingespart werden“, erklärt Horster und Schildmeier ergänzt: „Durch die Optimierung des Betriebs kann man schon wirklich viel erreichen, man muss nicht sofort bauliche Maßnahmen vornehmen, um CO2 einzusparen.“ Nächste Schritte wären das Vertragsmanagement und ein digitaler Retrofit.
Was bringt den größten ROI?
Was in der Podcast-Episode deutlich wird: ESG-Maßnahmen müssen nicht kostenintensiv sein. Denn bevor bauliche Maßnahmen angegangen werden müssen, gibt es noch viele weitere Schritte, welche die ESG-Experten empfehlen würden. Doch was verspricht den größten Return on Investment? „Der Einsatz von LEDs und Photovoltaik“, antwortet Jan Schildmeier, ohne lange nachzudenken.
Wann bauliche Maßnahmen Sinn machen, welche Rolle Daten und künstliche Intelligenz beim Thema ESG spielen, erfahren Sie in der aktuellen Folge. Also hören Sie jetzt rein und erhalten Sie mehr Klarheit in Bezug auf die ersten Schritte hin zur Dekarbonisierung Ihrer Immobilien!.