Podcast Microliving

MICROLIVING: KOMPAKTE WOHNFORMEN LIEGEN IM TREND

Microliving erfreut sich immer noch hoher Beliebtheit. Kompaktes Wohnen ist längst eine etablierte Wohnform in Deutschland, die den Ansprüchen und Bedürfnissen der Zeit entspricht und das Angebot zu den klassischen Wohnformen ergänzt. Und neue Wohnformen sind heutzutage gefragter denn je – und das kommt nicht von ungefähr, weiß Stefan Wilke. Daher haben wir den Head of National Residential Investment heute eingeladen, sein Wissen mit uns im Podcast zu teilen.

 

Podcast 51

Drei Fakten zur Episode „Microliving: Kompakte Wohnformen liegen im Trend“

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Große Nachfrage nach Microliving

„In der Corona-Pandemie hat kompaktes Wohnen eine Stagnation oder teilweise auch einen Rückgang erfahren“, erklärt Stefan Wilke am Anfang der Aufnahme. Doch jetzt ist die Nachfrage wieder sehr groß, da zunehmend Millennials aus dem In- und Ausland in Ballungszentren und deutsche Großstädte kommen und es dort wenig Wohnangebot gibt. Gleichzeitig schätzt die junge Zielgruppe auch das Angebot an Dienstleistungen, was Microliving bietet: Sei es der unkomplizierte Umzug, da keine Möbel oder gar neue Küchen angeschafft werden müssen, oder der Internetanschluss, der einem ab Minute eins zur Verfügung steht, bis hin zum Concierge-Service. „Sie schätzen es, dass sie sich um bestimmte Themen des Alltags nicht kümmern müssen. Und natürlich spielt auch der Gedanke des Vernetzens und der Gemeinschaft eine wichtige Rolle“, ergänzt Wilke.  

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Formen des Microlivings

Der Wohn-Experte unterscheidet im Podcast zwischen drei Sonderformen des Wohnens:

  1. Studenthousing

    Studierende, die keine WG oder Einzimmerwohnung finden oder eine Gemeinschaft suchen, mit der sie sich vernetzen oder ein Netzwerk bilden können, zählen zu der Haupt-Zielgruppe. Aber auch Young Professionals sind hier genau richtig.
  2. Klassische Mikroapartments

    Hier gibt es etwas größere Zimmer mit besserer Ausstattung und gehobeneren Dienstleistungen als beim Studenthousing, was wiederrum zu höheren Roomrates führt. Zielgruppen sind demnach normale oder Senior Professionals, die zum Beispiel für Projekte in Städte kommen. Ihr Motto ist oft: „Ich brauche nicht viel zum Leben, aber das, was ich habe, soll hochwertig sein.“
  3. Coliving

Diese Sonderform des kompakten Wohnens hat sich durch Corona verändert und kommt in der breite kaum noch vor. Auch hier wird eher die jüngere Klientel angesprochen.

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Mikrowohnen-Trend ist positiv

Deutschland hinkt im internationalen Vergleich hinterher, was den Markt für Sonderformen des Wohnens betrifft. Dennoch – oder vielleicht gerade deswegen – schaut Wilke sehr positiv in die Zukunft. Investoren interessieren sich zunehmend für Microliving-Produkte und es kommen sogar neue Interessentengruppen hinzu.

Welche Investoren das sind und welche weiteren Faktoren für dieses Segment sprechen, erfahren Sie in der aktuellen Podcast-Episode. Also hören Sie jetzt rein!

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