LEICHTE UMSATZSTEIGERUNNG UND ZUNEHMENDE MARKTDYNAMIK
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Im ersten Quartal ist eine spürbare Belebung der Aktivitäten auf den Investmentmärkten zu beobachten. Erwartungsgemäß spiegelt sich dies aber noch nicht voll in den Investmentumsätzen wider. Insgesamt wurden in Q1 2024 gut 5,5 Mrd. € in gewerbliche Immobilien investiert. Gegenüber dem schwachen Vorjahreswert entspricht das Ergebnis einem Umsatzplus von 8 %. Vor allem im Portfoliosegment wurde deutlich mehr Umsatz erfasst. Insgesamt wurden im ersten Quartal 2024 knapp 1,15 Mrd. € (+88 % ggü. Q1 2023) mit Paketverkäufen umgesetzt. Trotzdem bleibt das Ergebnis erwartungsgemäß weit hinter den Volumina der vergangenen Jahre zurück.
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Mit Abstand am meisten wurde in Einzelhandelsobjekte investiert. Mit einem Umsatz von knapp 2 Mrd. € entfallen fast 36 % des gesamten gewerblichen Investmentumsatzes auf diese Assetklasse. Ein starkes Ergebnis erzielten erneut auch Logistikobjekte (1,4 Mrd. €; anteilig 25 %). Büroobjekte tragen derweil nur rund 871 Mio. € (16 %) zum Volumen bei. Im langfristigen Vergleich ist dies eines der schwächsten jemals erfassten Ergebnisse.
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Nachdem die Spitzenrenditen aufgrund der deutlich höheren Zinsen seit Mitte 2022 kontinuierlich gestiegen sind, haben sie sich im ersten Quartal 2024 erwartungsgemäß weitestgehend stabilisiert. Für Büros liegen sie in den A-Standorten im Schnitt bei 4,36 %. Für Logistikobjekte verharrt sie bei 4,25 %. Auch innerstädtische Geschäftshäuser zeigen sich stabil und erzielen aktuell im Durchschnitt 3,76 %. Bei Fachmarktzentren sind unverändert 4,75 % anzusetzen, und auch Discounter/Supermärkte (4,90 %) und Shoppingcenter (5,60 %) bewegen sich auf dem gleichen Niveau wie Ende 2023.
A-STANDORTE MIT LEICHTEM AUFWÄRTSTREND
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Das Investmentvolumen in den deutschen A-Standorten (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München, Stuttgart) liegt zum Jahresbeginn gut 5 % höher als im Vorjahreszeitraum. Mit gut 2,8 Mrd. € wurde trotzdem eines der schwächsten Ergebnisse der letzten zehn Jahre erzielt.
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An die Spitze gesetzt hat sich München mit 1,28 Mrd. € (+135 %), was vor allem auf zwei großvolumige Verkäufe von Geschäftshäusern (Fünf Höfe & Maximiliansstraße 12-14) zurückzuführen ist. Auf dem zweiten Rang liegt Berlin. Mit 457 Mio. € fiel das Ergebnis jedoch fast zwei Drittel niedriger aus als im Vorjahreszeitraum. In Stuttgart beläuft sich der Umsatzverlust sogar auf etwa 70 %; hier wurden nur 61 Mio. € erfasst. Deutliche Zuwächse können derweil in Hamburg (376 Mio. €; +133 %), Frankfurt (174 Mio. €; +81 %) und Köln (145 Mio. €; +190 %) verzeichnet werden. Dagegen konnte Düsseldorf mit 325 Mio. € das Niveau des Vorjahres halten.