UMSATZSTEIGERUNG UND HÖCHSTES OFFICE-INVESTMENTVOLUMEN INNERHALB DER TOP-MÄRKTE
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Vor dem Hintergrund der sich kontinuierlich verbessernden Rahmenbedingungen kann der Frankfurter Investmentmarkt zum Jahresende eine insgesamt zufrieden-stellende Gesamtbilanz vermelden. Auch wenn der langjährige Durchschnitts-wert (gut 6 Mrd. €) mit einem aktuellen Transaktionsvolumen von etwas mehr als 1,6 Mrd. € erwartungsgemäß nicht wieder erreicht werden konnte (-73 %), ist die deutliche Umsatzsteigerung gegenüber 2023 (+36 %) als erstes Indiz für das zurückkehrende Vertrauen von Investoren in eine nachhaltige Stabilisierung des Marktumfelds zu werten.
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Als weiterer Faktor, der sich positiv auf das Marktsentiment in der Mainmetropole auswirken dürfte, ist das im Standortvergleich höchste Office-Investmentvolumen zu bewerten (rund 1,0 Mrd. €). Auf eine Milliarde Euro alleine durch Bürotransaktionen kommt hierbei keiner der anderen Top-Standorte, was vor dem Hintergrund der außerordentlich hohen Bedeutung des Office-Sektors für den Frankfurter Markt umso erfreulicher ist. In diesem Zusammenhang konnte zum Jahresende noch eine Bürotransaktion mit Signalwirkung im dreistelligen Millionenbereich über die Ziellinie gebracht werden. In der Gesamtbetrachtung des gewerblichen Transaktionsvolumens ordnet sich Frankfurt auf Rang vier hinter den Investmentstandorten Berlin (gut 3,5 Mrd. €), München (knapp 2,7 Mrd. €) und Hamburg (fast 2,3 Mrd. €) ein.
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Angesichts der in der Abschlussphase befindlichen Preisanpassungsprozesse und der zunehmenden Planungssicherheit von Investoren in puncto Finanzierungskosten haben sich die Netto-Spitzenrenditen stabilisiert: Somit halten Premium-Geschäftshäuser in Bestlagen (3,75 %), Top-Logistik-Assets (4,25 %) und Prime-Büroobjekte (4,50 %) jeweils ihre Werte zum Jahresende 2023.
UMSATZFOKUS AUF BÜROSEKTOR UND NEBENLAGEN
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Wie bereits beschrieben, deuten erste Anzeichen auf eine spürbare Marktbelebung bei den Office-Investments hin: Mit einem Umsatzanteil von gut 62 % hatten sie 2024 wieder die marktdominierende Stellung inne, die sie im vergangenen Jahr durch die herausfordernden Rahmenbedingungen zwischenzeitlich abgeben mussten (2023: anteilig rund 22 %). Fast ein Drittel des Office-Volumens wurde im Schlussquartal generiert, was den positiven Trend unterstreicht.
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Bei der Umsatzverteilung auf die unterschiedlichen Lagen stechen in erster Linie die City und die Nebenlagen heraus, die mit knapp 31 % bzw. fast 61 % am Marktgeschehen beteiligt sind. In den Nebenlagen kommt hierbei die Vielzahl der Transaktionen zum tragen (54 % aller Verkäufe), während in der City u. a. die vereinzelten größeren Deals ins Gewicht fallen. Zu nennen sind hierbei nicht zuletzt die beiden ehemaligen Signa-Assets am Opernplatz 2 und an der Hauptwache 1. Diese beiden Bauvorhaben tragen zudem dazu bei, dass der Umsatzanteil in den Segmenten über 50 Mio. € auf 62 % gestiegen ist.