LUFT NACH OBEN
Der Münchener Investmentmarkt muss im ersten Quartal der Jahresendrallye und den sehr guten Umsätzen der letzten Jahre etwas Tribut zollen. Aufgrund eines nur begrenzt vorhandenen Angebots fiel das Transaktionsvolumen mit 617 Mio. € für Münchener Verhältnisse ausgesprochen gering aus und stellt das schwächste Resultat der letzten sieben Jahre dar. Gleichzeitig hat sich die Anzahl der erfassten Transaktionen im Vorjahresvergleich mehr als halbiert. Ein Vergleich mit dem im Vorjahreszeitraum aufgestellten Fabelrekord von 2,65 Mrd. € verbietet sich zwar, aber auch der zehnjährige Durchschnitt wurde um knapp 39 % verfehlt. Mitverantwortlich für diese Situation ist der bislang noch unterproportionale Anteil größerer Deals. In den ersten drei Monaten konnte nur ein Verkauf im dreistelligen Millionenbereich registriert werden, was für München eher untypisch ist. Dass die bayerische Landeshauptstadt sich mit dem Angebotsengpass in guter Gesellschaft befindet, zeigt sich daran, dass sie hinter Berlin und Stuttgart immer noch Rang drei der großen deutschen Investmentstandorte belegt.
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