DER INVESTMENTMARKT KOMMT IN DIE GÄNGE
Nach einem eher verhaltenen Jahresauftakt mit gerade einmal 617 Mio. € Investmentumsatz im ersten Quartal zeigte sich der Münchner Investmentmarkt in den Folgemonaten mit fast 1,55 Mrd. € in gewohnter Stärke. Gegenüber dem außergewöhnlichen Halbjahresergebnis 2018 bleibt das Volumen zwar um rund 46 % zurück, dem guten zweiten Quartal ist es allerdings zu verdanken, dass zur Jahresmitte mit 2,16 Mrd. € sogar ein leicht überdurchschnittliches Ergebnis erzielt wurde (+8 %). Im bundesweiten Vergleich ordnet sich die bayrische Metropole hinter Berlin (5,24 Mrd. €), wo ein absoluter Rekord eingefahren wurde, und Frankfurt (2,34 Mrd. €) auf einem guten dritten Platz ein, was das grundsätzlich lebhafte Marktgeschehen bestätigt. Gerade im großvolumigen Segment fehlte es allerdings an einem ausreichenden Angebot. Die Tatsache, dass die Anzahl der Investments in der langfristigen Betrachtung mit weniger als 50 Deals unterdurchschnittlich ausfällt, spricht aber auch für ein fehlendes Angebot auf breiter Front. Mit Abstand größte Transaktion im ersten Halbjahr ist der anteilige Verkauf des Siemens-Campus in Neuperlach. Aufgrund der im Vorjahresvergleich geringeren Dichte von Abschlüssen ab 50 Mio. € fällt das durchschnittliche Volumen pro Objekt mit 47 Mio. € fast 14 % niedriger aus als Mitte 2018.
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