LOGISTIK-INVESTMENTS AUF ERHOLUNGSKURS
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Der Logistik-Investmentmarkt befindet zum Ende des ersten Halbjahres weiter auf Erholungskurs. Mit einem Transaktionsvolumen von rund 2,8 Mrd. € wurde das Vorjahresresultat um fast 84 % übertroffen. Zwar liegt die aktuelle Halbjahresbilanz damit weiterhin unterhalb des langjährigen Durchschnitts-wertes, jedoch ist das Delta auf nur noch -16 % zusammengeschrumpft. Der Logistik-Investmentmarkt präsentiert sich damit deutlich resilienter als die anderen großen Assetklassen, bei denen sich die Abweichung zum Langzeitschnitt noch auf -26 % (Retail) bis -75 % (Büro) beläuft.
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Im Ranking der großen Nutzungsarten reiht sich das Investitionsvolumen der Logistiksparte aktuell auf dem zweiten Rang, hinter Retail (3,7 Mrd. €) und deutlich vor dem Bürosegment (2,2 Mrd. €) ein.
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Nachdem in den beiden vergangenen Jahren der Portfolioanteil noch sukzessive rückläufig war und nur vereinzelte Großtransaktionen verzeichnet werden konnten, scheint sich dieser Trend bereits in das Gegenteil gekehrt zu haben. Mit 1,25 Mrd. € entfallen zum Halbjahr Portfoliotransaktionen mit rund 44 % Marktanteil nun wieder deutlich ins Gewicht. Hierzu beigetragen hat nicht zuletzt auch die größte Transaktion des bisherigen Jahres: der Paketerwerb von 12 Objekten durch P3 Logistics Parks für mehr als 300 Mio. €.
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Bei den Renditen kann derweil in der Spitze seit Jahresbeginn eine Stabilisierung verzeichnet werden. So liegen die Nettospitzenrenditen in den A-Standorten unverändert bei 4,25 %. Auch in Leipzig wird eine Seitwärtsbewegung verzeichnet. Dort können nach wie vor 4,45 % angesetzt werden.
VIEL VOLUMEN AUSSERHALB DER TOP-STANDORTE
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Die Top-Märkte hatten in der ersten Jahreshälfte einen vergleichsweise geringen Anteil am Investitionsgeschehen. Während sie üblicherweise mehr als ein Viertel des Volumens auf sich vereinen, sind es aktuell nur rund 19 % bzw. 528 Mio. €.
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Die Verteilung des Volumens nach Größenklassen spiegelt deutlich wider, dass der Logistik-Investmentmarkt aus dem Krisenmodus in die Erholungsphase übergegangen ist. Mit der zurückgekehrten Planungssicherheit bei den Finanzierungskosten sind auch Großtransaktionen wieder möglich, was der 50-%-Volumenanteil von Deals im Segment oberhalb der 100-Mio.-€-Marke eindrucksvoll beweist.
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Ein weiteres wichtiges Signal ist zudem, dass ein nicht unerheblicher Anteil dieser Großtransaktionen auf internationales Kapital zurückzuführen ist. Insbesondere Investoren aus Asien und Nordamerika sind aktuell auf der Suche nach Opportunitäten.