FLÄCHENENGPASS SCHLÄGT SICH IM ERGEBNIS NIEDER
Mit einem Flächenumsatz von 145.000 m² fällt die Halbjahresbilanz auf dem Hamburger Markt für Lager– und Logistikflächen (samt Umland) vergleichsweise bescheiden aus. Das Ergebnis stellt das niedrigste Resultat seit 2008 dar und unterschreitet den 10-Jahres-Durchschnitt um rund 39,5 %. Die Hansestadt kämpft dabei wie viele andere prosperierende Logistikregionen in Deutschland mit einer zunehmenden Verknappung auf der Angebotsseite. Primär außerhalb des Kerngebietes sind in den vergangenen Jahren nahezu alle großflächig verfügbaren Flächen von der Nachfrage absorbiert worden. Mit gerade einmal 31.000 m² konnte hier in den ersten sechs Monaten des Jahres die geringste Aktivität seit über zehn Jahren registriert werden. Ein wesentlicher Grund hierfür ist, dass nahezu in der gesamten Metropolregion derzeit keine Neubauentwicklungen realisiert werden, da den Projektentwicklern kaum Grundstücke zur Verfügung stehen. Lediglich 4,5 % des Volumens wurde im Neubausegment umgesetzt. Diese angebotsseitigen Restriktionen machen gleichermaßen auch Eigennutzern zu schaffen: Ihr Anteil blieb mit knapp 7 % deutlich hinter den Ergebnissen der letzten Jahre zurück.
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