Die d-fine GmbH mietet rund 2.200 m² Bürofläche im K II im Düsseldorfer CBD über die Berater von BNP Paribas Real Estate. Der Mietvertrag wurde mit einer Laufzeit von 10 Jahren zuzüglich einer Option vereinbart. BNP Paribas Real Estate betreute d-fine bei der Suche und dem Abschluss des Mietvertrags am Gustaf-Gründgens-Platz 5 im Rahmen eines exklusiven Alleinsuchmandats. Eigentümerin des K II ist die B&L Gruppe aus Hamburg, die das Objekt langfristig im Bestand halten wird. Bei der Vermietung wurde B&L von der CENTRUM Gruppe unterstützt.
Die Unternehmensberatung d-fine ist ein europäisches Beratungsunternehmen mit Fokus auf analytische und quantitative Herausforderungen und die Entwicklung nachhaltiger technologischer Lösungen. Die Kombination aus über 1.500 naturwissenschaftlich geprägten Mitarbeitenden und langjähriger Praxiserfahrung ermöglicht passgenaue, effiziente und nachhaltige Umsetzungen für mehr als zweihundert Kunden aus allen Wirtschaftsbereichen. In Deutschland hat das Unternehmen seinen Hauptsitz in Frankfurt am Main sowie Büros in Berlin, Düsseldorf, Hamburg und München. Mit dem Umzug sichert sich d-fine geeignete Flächen, um für die stetig wachsende Anzahl an Mitarbeitenden in der Rhein-Ruhr-Region einen attraktiven Hub in geeigneter Größe zu ermöglichen. Nicht zuletzt erfüllt der neue Standort die hohen Erwartungen von d-fine an die Nachhaltigkeit der Immobilie und ermöglicht ein interaktives Arbeitsklima.
Der K II wurde 2020 nach einem Entwurf von Ingenhoven Architects von B&L und CENTRUM fertiggestellt und umfasst 24.000 m² Laden-, rund 5.000 m² Bürofläche sowie 670 Tiefgaragen-Stellplätze. Das Gebäude wurde nach dem Zertifizierungssystem der DGNB bewertet und hat das Zertifikat in Platin für nachhaltige Geschäftshäuser sowie die Auszeichnung für herausragende gestalterische und baukulturelle Qualität in Diamant erhalten und wurde zudem als bester Neubau Deutschlands ausgezeichnet.
Das Objekt ist mit der größten Grünfassade in Europa ausgestattet, die in diesen Dimensionen bislang nicht realisiert wurde. Die Grünfassade ist ein Pilotprojekt, das eine mögliche, zeitgenössische Strategie aufzeigt, wie Städte auf den Klimawandel, etwa zunehmende Hitzewellen im Sommer, reagieren können. Acht Kilometer Hainbuchenhecke verbessern das Mikroklima der Stadt: Sie reduzieren den innerstädtischen Wärmeeffekt, speichern Regenwasser und schließen so eine Lücke im Wasserkreislauf, sie binden Kohlendioxid und Staub, dämpfen den Lärm, fördern die Biodiversität und stärken das allgemeine Wohlbefinden.