LAURENZ CARRÉ: DER BEGINN EINER ECHTEN ALAAF-STORY
In Köln passiert gerade etwas Historisches: In der Innenstadt wird nach fast 100 Jahren ein ambitioniertes Neubauprojekt von der GERCHGROUP realisiert. Auf einer Strecke von nicht einmal 800 Metern lässt sich in der Kölner Innenstadt, in Laufnähe zum Dom, mehr als 2.000 Jahre Geschichte erleben. Teil dieser erlebbaren Stadt- und Architekturgeschichte wird das Laurenz Carré, ein Quartier zum Wohnen, Arbeiten und Erleben.
Die Via Culturalis - Stadt- und Kulturgeschichte erleben
In bester Lage am Roncalliplatz im Norden der Altstadt und in unmittelbarer Nähe zum Dom entsteht zurzeit die größte Neubebauung seit 75 Jahren in der Kölner Altstadt. „Das Projekt ist durch seine Lage unvergleichbar, also einmalig, da es die größte Neubauentwicklung seit Jahrzehnten darstellt und das direkt am Kölner Dom“, erklärt David Kreten, als er uns durch die Kölner Innenstadt führt. Wir wollen mit dem Kölner Director Office Advisory von BNP Paribas Real Estate diese 800 Meter, in denen die Kultur von der Antike (Praetorium) über das hohe Mittelalter (Maria im Kapitol), die Gotik (der Dom), die Renaissance (Rathaus) bis zur Moderne (Museum Ludwig) erlebbar ist, kennenlernen. „Die Via Culturalis ist eine Maßnahme des städtebaulichen Masterplans Innenstadt Köln und soll die Stadt- und Kulturgeschichte im öffentlichen Raum sichtbar und begreifbar machen“, so Kreten, als wir am Kölner Dom angekommen sind. Das obligatorische Foto vor einem der bekanntesten deutschen Denkmäler darf dabei natürlich nicht fehlen.
Nachhaltig, smart und in Bestlage: das Laurenz Carré
Danach geht es weiter zu unserem eigentlichen Ziel: dem Quartier Laurenz Carré, das von der GERCHGROUP AG entwickelt wird. Auf dem Gelände der einstigen Kirche St. Laurenz entstehen auf etwa 33.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche sechs Gebäude, die sich entlang der Straße Unter Goldschmied vom Roncalli- bis zum Laurenzplatz zu einem harmonischen Gesamtquartier zusammenfügen. Insgesamt wird das Quartier neben Wohnungen und Hotels auch Büro- sowie Einzelhandels- und Gastronomieflächen beinhalten. Davon zu sehen ist noch nicht sehr viel, da die Gebäude erst 2023/2024 bezugs- und einsatzbereit sind. Mit den Visualisierungen, die David Kreten uns auf seinem Tablet präsentiert, und seinen ausführlichen Beschreibungen können wir uns die Gebäude aber schon jetzt sehr gut vorstellen.
Rhein ins Vergnügen: vom Laurenz Carré sind es nur wenige Schritte zum Latte Macchiato unter freiem Himmel, oder zu einem kleinen Shoppingbummel im Herzen von Köln.
„Wir sind aktuell mit verschiedenen Akteuren im Gespräch und die ersten Mietverträge könnten bereits im Herbst abgeschlossen werden. Damit wäre das Haus 1 vorne zum Kölner Dom bis auf die Einzelhandelsflächen vollvermietet“, verrät Kreten. Und das ist auch nicht überraschend, denn die Büros haben neben ihrer perfekten Lage auch viele andere Highlights. Selbstverständlich sind die Büros individuell konfigurierbar und je nach Wunsch von Einzelbüros bis hin zu Open Space für alle Lösungen frei gestaltbar. Doch uns überzeugt vor allem der Sky-Garden: Ein etwa 130 Quadratmeter großer, intensiv begrünter Dachgarten, der den Nutzer:innen des Bürogebäudes vorbehalten ist. „So nah am Dom ist das eine absolute Sensation“, bringt es Kreten auf den Punkt.
Mehr Platz zum Flanieren: Mobilität in der Kölner Innenstadt
Doch auch für den Handel und den Einzelhandel ist die Lage ideal: „Die Nähe zum Dom beschert Köln täglich über 16.000 Besucher, die zwangsläufig auch das Laurenz Carré passieren“, so der Immobilienexperte. „Auch für die Gastronomieflächen führen wir verschiedene Gespräche und sind zuversichtlich, dass wir zeitnah erste Mieter bekanntgeben können“, fährt er fort, als wir uns auf dem Rückweg zur Kölner Niederlassung von BNPPRE befinden. Auf dem Weg dorthin gibt uns Kreten noch weitere Einblicke in die Quartiersentwicklung: „Eine Leed-Gold- und eine WiredScore-Platinum-Zertifizierung für das Baufeld Nord und eine BREEAM-Zertifizierung für das Baufeld Süd wird angestrebt. Außerdem werden die Gebäude über eine KNX-Steuerung – also eine intelligente Gebäudetechnik – verfügen. Natürlich wird es auch eine hohe Anzahl an Fahrradstell- und E-Ladeplätzen für Fahrräder und Elektroautos geben.“ Wobei Kraftfahrzeuge in Zukunft weniger von Bedeutung im neuen Quartier sein werden. Die Straße Unter Goldschmied soll zur zentralen Laufachse und Fahrradroute zwischen dem Dom und der Altstadt umgestaltet werden. Damit einhergehend werden zusätzlich die Straßen Am Hof sowie Große Budengasse zur Fußgängerzone umgebaut. „Sie sehen, in Köln wird zurzeit eine echte Alaaf-Story geschrieben“, beendet David Kreten unseren Rundgang.
In Köln wird zurzeit eine echte Alaaf-Story geschrieben.
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Dieser Artikel ist Teil des CHANGE Magazins 04