Dresden an der Elbe

SMART METROPOLIS DRESDEN: SO INNOVATIV UND EINMALIG IST DAS SILICON SAXONY

Dresden ist den meisten bekannt als barocke Kulturhauptstadt mit grüner Pracht und viel Lebensqualität. Doch die sächsische Landeshauptstadt ist so viel mehr! In Dresden wurden und werden bis heute weltweit bedeutende Erfindungen entwickelt, an Technologien und Produkten der Zukunft geforscht und die Jugend gefördert. Mit anderen Worten: Das Silicon Saxony hat sich seinen Namen mehr als verdient! Doch was macht die Landeshauptstadt wirklich so besonders und welche Chance hat Dresden, zur Smart City zu avancieren? Wir haben mit drei Expertinnen und Experten für unser Magazin gesprochen.

Frau Wachtel, wie würden Sie Dresden in Ihren eigenen Worten beschreiben?

Friederike Wachtel

Friederike Wachtel
@City Management Dresden e. V.

Friederike Wachtel: Goethe hat einmal gesagt: „Dresden hat mir große Freude gemacht und meine Lust, an Kunst zu denken, wiederbelebt. Es ist ein unglaublicher Schatz aller Art an diesem schönen Orte." Dresden ist auch heute noch ein Ort voller inspirierender Schönheit. Würde er heute hier verweilen, wäre der „unglaubliche Schatz“ und sein Eindruck vielschichtiger. Denn neben kulturellen Glanzpunkten ist Dresden ein Platz für Hightech, Forschung, Bildung und Innovation. Es ist die perfekte Stadt zum Leben, Arbeiten und Genießen. Der Einzelhandel bieten alles, was das regionale und internationale Herz begehrt. Auch kulinarisch lässt Dresden keine Wünsche offen. Wer die Geschmäcker dieser Welt probieren möchte, fühlt sich hier schnell Zuhause.

Kann man da noch etwas hinzufügen, Herr Kulka oder Herr Kretschmer?

Ronny Kretschmer: Dresden ist die zweitgrößte sächsische Stadt und als Landeshauptstadt eine Kunst- und Kulturstadt mit internationaler Ausstrahlung. Die architektonische Strahlkraft ist international bekannt und beachtet. Nicht ohne Grund wird Dresden als Elbflorenz bezeichnet. Die Rekonstruktion der Dresdner Altstadt und die sensible Sanierung der alten Bausubstanz in vielen Stadtteilen hat der Stadt in den vergangenen Jahren wieder eine hohe Lebensqualität und Glanz verschafft.

Prof. Peter Kulka: Wenn man die Spanne zwischen Vergangenheit und Gegenwart sieht, die Dresden immer wieder geprägt und verändert hat, begreift man, welches Potenzial in dieser Stadt steckt.

Für eine Großstadt zeichnet sich Dresden durch seine einmalige Lage und Einbettung in das wunderschöne Elbtal aus. Bis heute hat sie, trotz Krieg und Zerstörung, ihre Einmaligkeit bewahrt.

Aber was genau macht Dresden so besonders?

Kretschmer: In Dresden trifft heute eine jahrhundertealte Kunst- und Kulturtradition mit den Standorten innovativer Forschungsunternehmen zusammen. Die wundervolle Stadtsilhouette mit der Elbe bildet dafür einen glanzvollen Rahmen.

Wachtel: Dresden bietet neben einer hervorragenden kulturellen und wirtschaftlichen Infrastruktur vor allem eins: Lebensqualität, die Sie kaum an einem anderen Ort finden werden. Neben der außergewöhnlichen architektonischen Stadtlandschaft, die heute eine spannende Mischung aus klassischer und moderner Architektur ist, genießen Sie eine in Deutschland einmalige Museen-, Theater- und Kulturlandschaft. Demgegenüber steht eine lebendige und dynamische Szenekultur in der Dresdner Neustadt. Die zahllosen Bars, Kneipen und Restaurants sowie außergewöhnlichen Concept-Stores und jungen Unternehmen machen das Szeneviertel zum kreativen Taktgeber unserer Stadt.

Ronny Kretschmer

Ronny Kretschmer
@Deutsche Werkstätten Lebensräume GmbH

Lebensqualität, die Sie kaum an einem anderen Ort finden werden.

Friederike Wachtel
@City Management Dresden e. V.

Sind das schon genug Gründe um zu erklären, warum es sich lohnt, in Dresden zu investieren?

Prof. Kulka: Ja! Eine Stadt, die traditionell Wissenschaft und Kultur vereint und damit auch immer wieder national und international Maßstäbe setzt und Rekorde bricht, ist eine zukunftsfähige Stadt, in der sich Investitionen lohnen.

Herr Kretschmer, und welchen Grund sehen Sie, in Dresden zu investieren?

Kretschmer: Die Stadt bietet eine hohe Lebensqualität und durch die getätigten Investitionen der vergangenen Jahre, wird sie diese Strahlkraft auch in den kommenden Jahren international behalten. Durch die angesiedelten Unternehmen werden weiterhin Fachkräfte nach Dresden ziehen. Aber auch für Kunst- und Kulturinteressierte wird die Stadt eins der ersten Ziele sein. Daher sind Investitionen in jedem Fall weitblickend und nachhaltig.Wachtel: Dem kann ich nur zustimmen. Meiner Meinung nach ist der wichtigste Grund die außergewöhnlich hohe Lebensqualität der Stadt in Verbindung mit modernster Infrastruktur. Wer in Dresden anlegt, investiert nicht nur in einen der dynamischsten Wirtschaftsstandorte Deutschlands, sondern auch in die Zufriedenheit seiner Mitarbeitenden. Die zentrale Lage der Elbe-Stadt zwischen dem Nationalpark Sächsische Schweiz und dem Osterzgebirge sowie die Nähe zur tschechischen Hauptstadt Prag bietent eine hohes Naherholungspotenzial. Außerdem gilt Dresden als sehr sichere Stadt mit einem hervorragendem ÖPNV-Netz. Die Kaufkraft steigt stetig, und die Vielzahl der Universitäten lassen einen Großteil der zukünftigen Akademiker dauerhaft ansässig werden

Dresden wird sich für die kommenden Jahre als Leuchtturm in der Mikroelektronik weiter profilieren.

Ronny Kretschmer
@Deutsche Werkstätten Lebensräume GmbH

Und hat Dresden auch das Zeug, zu einer wahren Smart City zu avancieren?

Wachtel: Dresden hat bereits jetzt einige Projekte als Smart City erfolgreich auf den Weg gebracht. Mit ihrer vielschichtigen Forschungs- und Entwicklungslandschaft, den ansässigen Hightech-Industrien und den engagierten Menschen vor Ort bin ich mir sicher, dass Dresden nicht nur als Smart City eine hervorragende Zukunft haben wird. Und am Ende geht es immer darum, die Lebensqualität der Menschen langfristig zu verbessern. Und dass Dresden „Lebensqualität“ kann, spürt man überall in der Stadt.

Peter Kulka

Prof. Peter Kulka
@Architekt

Kretschmer: Dresden wird sich für die kommenden Jahre als Leuchtturm in der Mikroelektronik weiter profilieren. Ein kontinuierlicher Prozess der Weiterentwicklung der Vision von Silicon Saxony ist dabei das erklärte Ziel der Stadt.

Prof. Kulka: Dresden bietet durch seine reiche Geschichte sowohl kulturell als auch in Wissenschaft und Forschung einmalige Möglichkeiten, in den vorderen Reihen der lebenswerten und aktiven Städte mitzuspielen. Brachen verschwinden mehr und mehr und die Innenstadt wächst zu einem lebendigen Stadtgefüge zusammen. Mit dem Input von außen wird Dresden zu einer immer attraktiveren Stadt, auch für Nicht-Dresdner.

Genug Fakten, jetzt möchten wir wissen, was Sie persönlich mit Dresden verbinden!

Prof. Kulka: Dresden ist meine Heimatstadt, deren schwerste Zerstörung ich miterlebt habe und die ich als junger Mann verlassen habe, um die Welt kennenzulernen. Zurückgekehrt bin ich mit dem Blick von draußen und sehe sie heute voller Hoffnung, aber nicht so selbstverliebt wie so mancher Dresdner.

Kretschmer: Beeindruckend! Für mich ist Dresden Stammhaus und Zentrale meines unternehmerischen Handelns. Es ist das kulturelle Zentrum Sachsens, landschaftlich überaus reizvoll gelegen. Als Landeshauptstadt bietet Dresden für mich den passenden Rahmen für langfristige positive Geschäftsbeziehungen und -entwicklungen. Privat genieße ich zusammen mit meiner Familie die malerischen Kulissen der Altstadt und die Landschaften des Dresdner Elbtals.

Wachtel: Auch, wenn die Medien gelegentlich anderes vermuten lassen, Dresden ist eine Stadt voller großartiger, weltoffener und toleranter Menschen. Wer neu in die Stadt kommt, findet in der Regel schnell Anschluss. Die Vielzahl an kulturellen Angeboten und Freizeitmöglichkeiten ist wirklich einmalig und sorgen für eine optimale Work-Life-Balance. Und wer einmal bei einem Glas Wein eine laue Sommernacht am Dresdner Elbufer vor der malerischen Altstadt-Kulisse verbracht hat, weiß, was Lebensqualität wirklich bedeutet.

Smart Metropolis Dresden

Dieser Artikel ist Teil der Broschüre Smart Metropolis Dresden

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