Köln Hohenzollernbrücke

KÖLN ALS VORBILD: WARUM HIER DER MUT GROSS IST, NEUES AUSZUPROBIEREN

Für unser Magazin Smart Metropolis Köln haben uns bereits Klaus Küppers von PANDION und Dr. Manfred Janssen von der KölnBusiness Wirtschaftsförderung berichtet, was die Domstadt ausmacht und warum die Lebensart und die Einwohner:innen die Metropole einmalig machen. Heute macht Johanna Friedek, Head of Branch Office bei DIC Onsite GmbH, deutlich, wie und warum sich auch Düsseldorfer:innen in Köln wohlfühlen können.

Gepaart mit Offenheit und Lebenslust stellt sich die Stadt den Herausforderungen unserer Zeit und entwickelt neue innovative Konzepte.

Johanna Friedek
Johanna Friedek
Head of Branch Office bei DIC Onsite GmbH

Frau Friedek, wie würden Sie Köln in nur wenigen Worten beschreiben?

Inspirierend, couragiert, beherzt, authentisch und mutig in allen Formen des Lebens.

Sind das auch die Attribute, die die Stadt für Sie persönlich auszeichnet?

Persönlich habe ich in Köln eine zweite Heimat gefunden. Ich genieße die Offenheit, die Lebenslust und die Begeisterungsfähigkeit der hier lebenden Menschen. Egal ob Alt-Kölner, hinzugezogen oder Besucher:innen - ein Schmelztiegel aller gesellschaftlicher Formen und Nationalitäten macht den Charme dieser wundervollen Stadt aus. Als Düsseldorferin komme ich sehr gerne in die „verbotene Stadt“ und genieße die Atmosphäre in den verschiedenen Stadtteilen, insbesondere am Rhein.

Was hat Köln, was Städte wie Düsseldorf zum Beispiel nicht haben?

Kaum eine andere Stadt verbindet die Leichtigkeit des Lebens und die Hingabe, sich neuen Themen anzunehmen, wie Köln. Konstanter Dialog miteinander zwischen allen Generationen, Meinungsfreiheit und ganz besonders der Mut, Neues auszuprobieren, machen die Stadt einmalig und inspirierend. Gepaart mit Offenheit und Lebenslust stellt sich die Stadt den Herausforderungen unserer Zeit und entwickelt neue innovative Konzepte. Aufbau durchmischter und kreativer Geschäftsideen findet hier Gehör. Köln probiert vieles aus und ist für andere Städte zum Vorbild geworden.

Wir können viel bewegen, wenn wir uns trauen und den Mut haben, etwas auszuprobieren.

Johanna Friedek

Ist dieser Mut, Neues auszuprobieren auch der wichtigste Grund, in Köln zu investieren?

Köln zeichnet sich durch die gesunde und nachhaltige Mischung aller verschiedenen Faktoren aus. Sehr gute Anbindung und Infrastruktur, ein ausgezeichnetes Hochschulnetz mit zahlreichen Innovationsprojekten, eine starke Wirtschaftskraft und der ideale Branchenmix, der sich auch und gerade in der Pandemie unter Beweis gestellt hat, sind nicht die einzigen Besonderheiten dieser lebendigen Stadt. Mut und Lust auf Neues wie zum Beispiel der Bau des „The SHIP“, eine voll digitalisierte Büroimmobilie, zeigen, welche Möglichkeiten und welchen Ideenreichtum die Kölner Investoren aufbringen. Gemessen am Smart City Index 2020 belegt Köln Platz 3, davor liegen nur noch Hamburg und München. Rund 2.500 Unternehmen sind in Köln der digitalen Wirtschaft zuzuordnen, der Anteil des Glasfaserausbaus liegt bei 80 Prozent und wir verzeichnen eine jährliche Wachstumsquote von 18 Prozent bei Neugründungen. Das sind nur drei Punkte, warum Köln so attraktiv für nationale und internationale Investoren ist und die Menschen anzieht. Nicht zu vergessen ist natürlich auch die Leichtigkeit und Frohnatur, der man auch in wirtschaftlichen Beziehungen begegnen kann. 

Und wie sehen Sie die Zukunft der Smart City Köln?

Das Potenzial von „Smart City“ ist einfach gigantisch, und ich freue mich über jedes einzelne Projekt, das uns für unser Umweltbewusstsein und unsere Nachhaltigkeit einen Fortschritt bringt. Smarte Quartiere sind schon länger auf dem Vormarsch und kommen im rasanten Tempo auch im Bereich der Immobilienwirtschaft an. Für mich ist auch die Summe vieler kleiner Projekte entscheidend. Wir können viel bewegen, wenn wir uns trauen und den Mut haben, etwas auszuprobieren. Egal ob smarte innerstädtische Ladekonzepte, smarte Gebäudedigitalisierung oder smartes Energiemanagement. Nachhaltiger Umgang mit Ressourcen und das notwenige Bewusstsein hat sich etabliert und sind fester Bestandteil unseres Lebens geworden. Wenn ich heute an die Einführung der ersten Mobilfunkgeräte und die heutige Situation denke, dann freue ich mich auf die Zukunft und auf das, was uns in den kommenden zehn Jahren erwarten wird und bin gespannt, wie wir dann darauf zurückblicken werden. Ich bin mir sicher, unsere Erwartungen werden übertroffen.

Smart Metropolis Köln

Dieser Artikel ist Teil der Broschüre Smart Metropolis Köln

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