Wohnquartier Düsseldorf

Düsseldorf - Savoir-vivre am Rhein

Kunst, Kultur und Königsallee: In Düsseldorf wusste man das gute Leben schon immer zu schätzen. Das gilt auch für den Wohnungsbau. Die hohe Lebensqualität zieht Menschen von überallher an.

Deshalb wird es hier langsam eng. „Gemessen an der Einwohnerzahl rangiert Düsseldorf auf Platz sieben der deutschen Städte. Bezogen auf die Fläche liegt die Landeshauptstadt deutlich weiter hinten – auf Platz 74*“, konstatiert Christoph Fey, Abteilungsleiter des Residential Investment-Teams Düsseldorf bei BNP Paribas Real Estate. „Dafür ist Düsseldorf die Stadt der kurzen Wege.“ Ein nicht unwesentlicher Faktor in einer Immobilienwelt im Wandel: Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit sind Trendthemen der Branche.

Limitiertes Angebot …

Die große Herausforderung der Landeshauptstadt besteht darin, zu wachsen, wo keine Fläche für städtisches Wachstum gegeben ist. Am Stadtrand, wie in Frankfurt oder München, kann Düsseldorf nicht expandieren. Gerade im dicht besiedelten Nordrhein-Westfalen gehen die Städte fast nahtlos ineinander über: Krefeld, Leverkusen, Mönchengladbach, Mülheim, Neuss, Solingen und Wuppertal umringen die Rheinmetropole. Es gibt kaum Randbereiche. Kann die Stadt im Inneren wachsen? Auch die Umwidmung von Gewerbeflächen, ein probates Mittel anderer A-Städte zur Wohnraumschaffung, entfällt in Düsseldorf. Denn im Vergleich zu anderen NRW-Großstädten gibt es nur noch wenig industriell geprägte Flächen innerhalb der Stadtgrenzen.

… trifft auf finanzkräftige Nachfrage

Große Konzerne wie die ERGO Versicherung oder Henkel haben hier ihren Firmensitz, aber auch Beratungskonzerne betreuen, zentral aus Düsseldorf heraus, Unternehmen in der gesamten Region. „Die Düsseldorfer Klientel verfügt über ein hohes Haushaltsnettoeinkommen. Im Vergleich dazu stehen die Immobilienpreise durchaus in einem angemessenen Verhältnis – anders als in München“, analysiert Christoph Fey mit seiner langjährigen Düsseldorfer Marktexpertise. „Zudem ist der Bedarf an hochwertigem Wohnen hier überproportional hoch.“ Die enorme Nachfrage im Premiumsegment können Immobilienfirmen mit Quartieren im innerstädtischen Bereich kaum bedienen. Zukünftig wird mit dem zweiten Abschnitt des BelsenPark-Areals in Oberkassel jedoch ein passendes Angebot zur Verfügung stehen.

BelsenPark-Areal Düsseldorf

Luxoriöses Wohnen am Wasser: Das BelsenPark-Areal im Düsseldorfer Westen erfüllt alle Bedürfnisse im Premiumsegment.

Großes Areal in bester Lage

Oberkassel ist ein absolut lebenswertes Viertel mit einer hohen Lebensqualität“, schwärmt Alexandra Grunau aus dem Düsseldorfer Residential Investment-Team, die selbst im Westen der Stadt wohnt. Der repräsentative Stadtteil genießt ein hohes Ansehen quer durch alle Altersschichten. Die Premiumlage direkt am Rhein lockt Singles, Paare, junge Familien, aber auch Best Ager mit ihrer hohen Wohn- und Lebensqualität. Die gewachsene Infrastruktur mit Bahnanbindung, Schulen und Kindergärten sowie die lebendige Gastrokultur schaffen gelebte Urbanität.

Mittendrin in Oberkassel, auf dem Grundstück eines ehemaligen Güterbahnhofs, wurde 1990 das größte Areal für urbanen Wohnungsbau seit Jahrzehnten freigegeben und ist ein Aushängeschild für die städtebauliche Entwicklung Düsseldorfs. Nach der Fertigstellung des ersten Bauabschnitts BelsenPark I begann 2015 das B-Plan-Verfahren des zweiten Teils des BelsenParks. Hier soll Düsseldorfs neuer Hotspot entstehen. „Der Belsenpark ist schlichtweg ein Juwel in einer nicht replizierbaren Lage. Der zweite Bauabschnitt profitiert ganz wesentlich von der Fertigstellung des ersten. Hier muss niemand für mehrere Jahre in einer Mondlandschaft leben. Auf dem rund 5 Hektar großen Areal ist ein Mixed Use aus Premiumwohnen, Büro und Einzelhandel geplant“, umreißt Immobilienexperte Fey das Projekt. Der Mix macht’s – wie in ganz Oberkassel: Hier findet sich eine abwechslungsreiche Architektur, die vom Jugendstil-Liebhaber bis zum Minimalisten alle abholt, gepaart mit hochwertigen Grünflächen und Naherholungsmöglichkeiten. Sportler halten die Joggingstrecke am Rhein für unübertroffen, Gourmets lieben die Restaurants des Viertels. Eben Savoir-vivre für jeden Geschmack.

Düsseldorf Oberkassel

Premiumlage direkt am Rhein: Oberkassel lockt Singles, Paare, Familien und auch Best Ager.

PROJEKTENTWICKLUNG

Zukunftsthema Mobilität

Mobilität wird aktuell neu durchdacht – von Verbrauchern, Automobilbauern und Politikern. Aber auch in der „immobilen“ Branche entstehen gerade innovative Mobilitätskonzepte.

„Unsere Projektentwicklung Living Bilk reagiert auf die aktuelle Nachfrage nach alternativen Mobilitätskonzepten. Insbesondere junge Menschen besitzen oftmals keinen eigenen PKW mehr und nutzen beispielsweise Carsharing“, erläutert Ivo Gotsche, Leiter des Regionalbüros von GARBE Immobilien-Projekte in Nordrhein-Westfalen. Der Projektentwickler mit langjähriger Erfahrung im Bereich Wohnen und Gewerbe ist in der Immobilienwelt von NRW und insbesondere von Düsseldorf bestens vernetzt. Mit diesem Know-how weiß er um die Herausforderungen in der Region. Eine dicht besiedelte Großstadt wie Düsseldorf brauche dringend intelligente Mobilitätskonzepte – auch als Teil des Wohnungsbaus. Einer der Stadtteile, wo es besonders eng wird, ist das bevölkerungsreiche Bilk.

Das lebendige Szeneviertel liegt im Herzen Düsseldorfs. Auf kleiner Fläche bietet es über 40.000 Bilkern Raum zum Leben. Hier ist die Heinrich-Heine-Universität ebenso beheimatet wie der Botanische Garten und der Sternwartpark. Nicht verwunderlich, dass in der Nähe der Uni überdurchschnittlich viele Singlehaushalte zu finden sind.

Living Bilk, Düsseldorf
Living Bilk, Düsseldorf

Viele Menschen bedeuten meist auch viele Autos. Doch weit gefehlt! Zumindest, wenn man Projektentwicklungen wie Living Bilk anschaut. Die von GARBE Immobilien-Projekte konzipierte Wohnanlage macht den Autoverzicht leicht. Es beginnt mit der Lage: Die beiden Häuser mit insgesamt 71 Wohnungen liegen so zentral, dass die Nahversorgung fußläufig gewährleistet und die ÖPNV-Anbindung optimal ist. Reicht das aber aus für ein Mobilitätskonzept? Nein, Living Bilk bietet seinen neuen Eigentümern darüber hinaus echte Mobilitätsalternativen im eigenen Haus: Zwei E-Lastenfahrräder, drei E-Bikes (Pedelecs) und ein E-Auto stehen der Eigentümergemeinschaft zur gemeinsamen Nutzung (Sharing) zur Verfügung. Das Angebot entlastet sowohl den Park- als auch den Verkehrsraum des Stadtteils. Wer auf das eigene Auto nicht verzichten kann, nutzt die barrierefrei erreichbare Tiefgarage, wo 46 Parkplätze bereits als E-Stellplätze mit eigener Trafostation vorgerüstet sind. Die gesamte Wohnanlage wird dadurch PKW-frei und familienfreundlich. Ergänzend zur Tiefgarage bietet Living Bilk ebenfalls barrierefreie und zum Teil geschlossene Abstellmöglichkeiten für Fahrräder. Mit diesen umweltbewussten Alternativen verpasst man keinen Anschluss.

Der Bauantrag für das ambitionierte Vorhaben wurde im Februar eingereicht. Sobald die Genehmigung vorliegt, will Garbe sofort mit den Arbeiten beginnen. Der Investor rechnet mit gut zwei Jahren Bauzeit.


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